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Warum ist die Reinigung von Glas, Solar und Fassaden mit Osmosewasser eine kluge Wahl?

VF-Reinigungstechnik
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Die Reinigung von Fenstern, PV-Anlagen und Fassaden ist ein wesentlicher Aspekt der Gebäudewartung, um das ästhetische Erscheinungsbild eines Gebäudes zu erhalten und die Langlebigkeit seiner Oberflächen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang hat sich die Verwendung von Osmosewasser als Reinigungsmittel in den letzten Jahren als äußerst kluge Wahl erwiesen.

Hier findet Ihr einige unserer mobilen Osmoseanlagen im Shop: 

Mobile Osmoseanlagen für die Glasreinigung, PV-Reinigung und Fassadenreinigung

Hier sind einige Gründe, warum die Osmosereinigung nur Vorteile bietet. Wir versuchen alles möglichst verständlich und ausführlich zu erklären:

1. Streifenfreie Ergebnisse und besserer Reinigungseffekt: Osmosewasser ist extrem rein, da es von gelösten Mineralien und Verunreinigungen befreit wird. Dies bedeutet, dass es keine Rückstände hinterlässt, was zu einem streifenfreien, glänzenden Finish auf den Fassaden führt. Im Gegensatz zu herkömmlichem Leitungswasser, das Mineralablagerungen hinterlassen kann, liefert Osmosewasser ein makelloses Ergebnis. Zudem möchte das Wasser im Grunde einen sogenannten "Teilchenausgleich" erreichen, nachdem die Mineralien entfernt worden sind. Dies sorgt dafür, dass das Wasser mineralische Bestandteile (die wir in nahezu allen Verschmutzungen finden) aufschwämmt und in Bewegung bringt, ähnlich wie dies auch die meisten Tenside oder Reinigungsmittel tun. Dies geschieht jeeoch bei der Osmose-Reinigung komplett ohne den Einsatz von Chemie. 

2. Schonung der Oberflächen: Osmosewasser ist sanft zu den Oberflächen. Es enthält keine Mineralsalze oder Chemikalien, die die Fassaden beschädigen könnten. Dies gewährleistet, dass die Reinigung weder Abrieb noch Verschlechterung der Farben oder Materialien verursacht. Es ist daher ideal für die Pflege von empfindlichen Oberflächen.

3. Umweltfreundlich: Die Verwendung von Osmosewasser ist umweltfreundlich, da es auf Chemikalien und Reinigungsmittel verzichtet. Dies reduziert nicht nur die Umweltauswirkungen, sondern minimiert auch die Belastung der Abwässer mit schädlichen Substanzen. Wird das Wasser zudem mit einer Osmose-Anlage hergestellt (und nicht mit einem Mischbettharz) ist auch die Produktion des Wasser so umweltschonend wie möglich erfolgt. Dies ist günstig für den Anwender und schonend für die Umwelt. Letztlich hilft auch der Verzicht auf Hubsteiger - der mit der Osmosereinigung oftmals möglich ist - dabei weniger Benzin und Diesel zu verbrauchen. 

4. Langlebigkeit und Effizienz: Osmoseanlagen sind in der Lage, kontinuierlich hochreines Wasser bei extrem geringen, laufenden Kosten zu liefern. Dies ermöglicht eine effiziente Reinigung, ohne dass es zu Unterbrechungen kommt. Die Anlagen sind langlebig und erfordern nur regelmäßige Wartung, was langfristig zu Kosteneinsparungen führt.

5. Größere Arbeitssicherheit: Die Reinigung im Osmoseverfahren erfolgt oft in Verbindung mit Carbon-Teleskopstangen, die heute bis zu 25 Meter Reichweite ermöglichen. Dies sorgt dafür, dass Leiter, Gerüste und Hubsteiger weniger oft genutzt werden müssen und der Mitarbeiter meistens auf dem Boden stehen bleiben kann. 

6. Höhere Arbeitsgeschwindigkeit hilft gegen Personalmangel und fördert die Wirtschaftlichkeit: Am Beispiel der beidseitige Fensterrreinigung lässt sich in der Praxis oft der Geschwindigkeitsvorteil der Osmosereinigung erkennen. Während die Flächen von innen weiterhin klassisch gereinigt werden müssen (fließendes Wasser ist innen bis auf wenige Ausnahmen nicht nutzbar), werden hier die Flächen von außen mit Reinwasser abgewaschen. Hier ist es oftmals so, dass ein Mitarbeiter von außen schneller ist, als 2-3 Kollegen, die von innen im klassischen Verfahren mit Einwäscher und Abzieher arbeiten.

7. Flächen bleiben länger sauber: Da die Osmosereinigung ein anschmutzungsneutrale Oberfläche hinterlässt, auf der sich keine Seifen oder Tensidrückstände befinden, bleiben die Flächen in der Regel länger sauber, als bei einem Reinigungsverfahren, dass auf Chemie setzt. Selbst wenn gründlich mit dem Abzieher gearbeitet wird und auch nachgeputzt wird, verbleiben an Gummis, in Sicken und Fugen und in Kratzern Reste von Tensiden und Seife. Diese lösen während der Reinigung zwar den Schmutz, halten diesen jedoch auch fest. Dieser Effekt führt im Nachgang dazu, dass die Rückstände wie eine Art "Schmutzmagnet" funktionieren und so erste Ansatzpunkte für atmosphärische Verschmutzungen oder auch organische Verbindungen (Moose, Flechten usw.) auf den Oberflächen schaffen. Bei der Glasreinigung lässt sich die Reinigung so im Osmoseverfahren oftmals von 3 auf 2 Durchgänge pro Jahr reduzieren. 


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